es war die
zeit der geschichten, der bilderbücher, des kerzenscheins,
des orangendufts, der heimlichkeiten
des orangendufts, der heimlichkeiten
für mich ist
es auch die zeit der vielen gedanken und grüberleien.
nicht nur auf der suche nach geschenkideen, sondern auch der suche nach reflexion.
nicht nur auf der suche nach geschenkideen, sondern auch der suche nach reflexion.
mein letzter rückblick war geprägt von visionen.
dieses jahr
stand für mich zunächst unter dem stern des neuanfangs. erstmal zurechtkommen
mit den neuen gegebenheiten. kraft hat das gekostet, viel kraft. aber es hat sich gelohnt.
vor einer
weile bin ich über einen spruch gestolpert.
"...gib mir die
Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
diese worte beschreiben perfekt, wie das jahr für mich lief. sie treffen zu in allen lebenslagen.
sie benennen die beziehung zu meinen mädels. harte arbeit hatten wir zu bewältigen in einigen bereichen gleichzeitig. ich muss noch lernen und akzeptieren, dass manche sachen zur richtigen zeit ganz von selbst kommen.
in einem elterngespräch bekam ich neulich gesagt:
"man kann nicht am gras zupfen, damit es schneller wächst!"
den blick zu bewahren auf das, was genau von den kleinen erwartet wird und was auf sie einstürzt und von ihnen verarbeitet werden muss, erfordert größeres durchhaltevermögen von mir als ich dachte. aber zum jahresende bin ich durchaus optimistischer, dass mein schulkind seinen weg gehen wird.
zum jahresanfang wechselte ich den arbeitgeber, erhöhte die arbeitszeit.
der muskelkater in den ersten wochen war furchtbar. sich zurückzukämpfen in alte, mir bekannte und doch neue strukturen war auch kräftezehrend. es erforderte eine neuorganisation unseres bis dahin gut eingespielten familienlebens. und ich muss gestehen, dass die kids wahrscheinlich schneller an die neuen abläufe gewöhnt waren als ich.
die arbeit tut mir gut. zurück zu nachhaltiger arbeit. dinge anpacken, verändern, kreativ sein und das schönste ist, arbeit abzuschließen. ein kleiner bereich ohne hamsterrad. zumindest ist es nicht sofort auf den ersten blick zu erkennen.
das leben ist ein kampf
jeder kämpft auf seine ganz eigene weise
einer kämpft gegen sich selber,
eine kämpft um anerkennung und ums vorankommen
eine kämpft sich zurück ins leben
einer kämpft für seine familie
eine kämpft ums glücklich sein
ich sehe viele um michherum kämpfen
ich kämpfe eigentlich gegen die zeit
nie reicht sie aus.
egal ob auf der arbeit - da könnte man so viel mehr über mein vorhandenes pensum hinaus machen.
oder zu hause.
hausaufgaben, hobbys, spielverabredungen, haushalt, jahreszeitliche traditionen pflegen -
der tag hat nicht genügend stunden, um auch mal einfach nur gelangweilt abzuhängen.
die vielen dinge, die noch gemacht werden können bleiben ungetan.
um fassung musste ich dieses jahr kämpfen.
es kostete mich ein wenig zeit, mich für einen weg heraus aus der fassungslosigkeit zu entscheiden,
...es wird sich zeigen, was mit etwas mut und doch viel gelassenheit daraus werden wird.
ich weiß, den kampf gegen die zeit kann ich nicht gewinnen.
ich kann den umgang mit ihr lernen.
und gelassener werden.
manche dinge kann man nicht ändern.
aber ich kann täglich mein bestmögliches geben.
das macht mich zufrieden.
auf in ein neues jahr
voller zeit
voller mut
voller gelassenheit
voller neuer abenteuer
sie benennen die beziehung zu meinen mädels. harte arbeit hatten wir zu bewältigen in einigen bereichen gleichzeitig. ich muss noch lernen und akzeptieren, dass manche sachen zur richtigen zeit ganz von selbst kommen.
in einem elterngespräch bekam ich neulich gesagt:
"man kann nicht am gras zupfen, damit es schneller wächst!"
den blick zu bewahren auf das, was genau von den kleinen erwartet wird und was auf sie einstürzt und von ihnen verarbeitet werden muss, erfordert größeres durchhaltevermögen von mir als ich dachte. aber zum jahresende bin ich durchaus optimistischer, dass mein schulkind seinen weg gehen wird.
zum jahresanfang wechselte ich den arbeitgeber, erhöhte die arbeitszeit.
der muskelkater in den ersten wochen war furchtbar. sich zurückzukämpfen in alte, mir bekannte und doch neue strukturen war auch kräftezehrend. es erforderte eine neuorganisation unseres bis dahin gut eingespielten familienlebens. und ich muss gestehen, dass die kids wahrscheinlich schneller an die neuen abläufe gewöhnt waren als ich.
die arbeit tut mir gut. zurück zu nachhaltiger arbeit. dinge anpacken, verändern, kreativ sein und das schönste ist, arbeit abzuschließen. ein kleiner bereich ohne hamsterrad. zumindest ist es nicht sofort auf den ersten blick zu erkennen.
das leben ist ein kampf
jeder kämpft auf seine ganz eigene weise
einer kämpft gegen sich selber,
eine kämpft um anerkennung und ums vorankommen
eine kämpft sich zurück ins leben
einer kämpft für seine familie
eine kämpft ums glücklich sein
ich sehe viele um michherum kämpfen
ich kämpfe eigentlich gegen die zeit
nie reicht sie aus.
egal ob auf der arbeit - da könnte man so viel mehr über mein vorhandenes pensum hinaus machen.
oder zu hause.
hausaufgaben, hobbys, spielverabredungen, haushalt, jahreszeitliche traditionen pflegen -
der tag hat nicht genügend stunden, um auch mal einfach nur gelangweilt abzuhängen.
die vielen dinge, die noch gemacht werden können bleiben ungetan.
um fassung musste ich dieses jahr kämpfen.
es kostete mich ein wenig zeit, mich für einen weg heraus aus der fassungslosigkeit zu entscheiden,
...es wird sich zeigen, was mit etwas mut und doch viel gelassenheit daraus werden wird.
ich weiß, den kampf gegen die zeit kann ich nicht gewinnen.
ich kann den umgang mit ihr lernen.
und gelassener werden.
manche dinge kann man nicht ändern.
aber ich kann täglich mein bestmögliches geben.
das macht mich zufrieden.
auf in ein neues jahr
voller zeit
voller mut
voller gelassenheit
voller neuer abenteuer
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