Donnerstag, 31. Januar 2019

französischer apfelkuchen und schwäbisches savoir vivre

savoir vivre


substantiv, neutrum [das]
bildungssprachlich
die kunst, das leben zu geniessen
lebensart, weltläufigkeit

 der winter schenkt uns gerade ein wenig schnee. unser großes mädel hat draussen spaß beim schneemann bauen, schlitten fahren und einfach nur rumhängen und nass werden. 
               am fuße der schwäbischen alb haben wir hier ein paar skilifte in der nachbarschaft.

 diesen sonntag sind wir mit kind und kegel auf die piste. 
bis erstmal alle ausstattung  zusammengetragen war und alles im auto war, 
grenzte schon an einen kleinen kraftakt. 
da war das kuchenbacken davor quasi entspannter.




und so geht ihr vor, wenn ihr auch mal so richtig geniessen wollt!

die zutaten sind:
200g butter
280g zucker
4 eier
1 prise salz
1 pck vanillezucker
400g mehl 
1 pck backpulver
etwas rum oder rumaroma
1kg äpfel

für den belag:
20g zerlassene butter
80g zucker
2 kleine eier

zuerst werden die butter und der zucker mit dem puderzucker und einer prise salz schaumig gerührt. die eier einzeln zugeben. mehl und backpulver mischen und unterheben. 
im originalrezept werden die äpfel geschält und in stücken unter den teig gemischt.
ich habe die äpfel geschält und in scheiben in den teig hineingedrückt. 
bei 160°C ca 40 min backen. 




nach einer halben stunde habe ich die flüssige butter mit dem zucker verrührt und ein paar minuten ziehen lassen. kurz vor ende der backzeit kommen die eier dazu. mit einem schneebesen eine homogene masse anrühren. auf dem noch heißen kuchen verteilen und mit nüssen bestreuen. 
erneut 20min. backen.

voilá
fertig ist dieser fluffige kuchen. 




nun ist zeit zum geniessen!
der kuchen ist mit heißem tee in der thermoskanne ebenso outdoorfähig, wie er drinnen mit einer ordentlichen portion sahne und kaffee bestens funktioniert!
dieses rezept wird auf jeden fall in unser familienrepertoire wandern. 

ski heil
entspannt und glücklich sind wir wieder zu hause angekommen. 
dort haben wir gleich wieder was vom kuchen gegessen, aber klar doch!



diese rezept ist teil einer kleinen aber feinen sammlung, die ich von meinen kolleg*innen bekommen habe. aus diesen rezepten möchte ich eine kleine serie hier auf dem blog machen. dies hier ist der allererste teil!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen