Sonntag, 10. November 2024

auf der suche nach nebel - ein sonntagsabenteuer im herbst

beim frühstück blicken wir auf eine malerisch mit nebel verhangene streuobstwiese. wunderschön anzusehen während wir drinnen sitzen und ofenwarme brezeln vom bäcker genießen dürfen.

"was mach‘ mer heut‘?

wir suchen den ort, an dem wir die köpfe über den nebel hinaus in die sonne strecken können. wir erwarten hunger. durst. kälte. aber wir gehen vorbereitet los. 

auf der fahrt mit dem auto verschluckt der nebel die graue, triste bemalung am straßenrand. trotzig leuchten die übrigen farben hervor. das habe ich vermisst. tag um tag und woche um woche warte ich auf das faszinierende szenario, wenn sich die baumreihen an der landstraße in richtung stadt herbstlich grell einfärben.  

 

 

vom parkplatz aus sieht es weit aus bis zu unserem ziel - dem schönbergturm. frust kommt auf, denn hier gibt es keinen nebel mehr und die sonne scheint am wolkenlos blauen himmel. 

 

 

 

trotzdem gehen wir los. der weg ändert sich ständig und ist länger als wir es uns ausgemalt hatten. die zufahrt liegt schon in der winterruhe. jeder übernimmt mal die führung und gibt das tempo vor. mal übernimmt die träumende, mal der mit der besten orientierung, mal kommt das ganze ins stocken, weil die puste ausgeht. der weg wird breiter. 

 

„warum läufst du im bachbett?“ 

„weil ich es kann!“ 

 

 

auf unserer suche nach nebel haben wir zunächst die sonne gefunden. 

wir finden matsch. 

blätter. 

pilzdörfer. 

die kinder schlürfen durch laubhaufen. sie rütteln an jungen und noch elatischen bäumen und versuchen die blätter in der luft aufzufangen. ganz verstohlen freuen sie sich doch, obwohl sie anfangs enttäuscht waren.


 

 

mit den gleichförmigen und automatisierten schritten strömen die worte in meinen kopf. es sprudelt so heftig, dass ich sie gleich festhalten muss, weil ich angst habe ich kann mir so viel auf einmal nicht merken. beim laufen stelle ich mir vor, wie ronja räubertochter im wald des mittelalters herumgestreunert sein mag. wo sonne und mond die tage geregelt hatten. wo es „nur“ ums leben ging. wo der sonnenuntergang das herannahende ende des tages markierte und man nur noch mit kerzenschein eine verlängerung herausschinden konnte. wo die zeit nicht nach minuten und sekunden exakt eingeteilt war. und die dinge so viel zeit gebraucht hatten, wie sie es brauchten. wo die natur den jahreszeitlichen speiseplan vorgab und keine dubai schokolade viral ging. nachrichten verbreiteten sich sehr langsam, krieg und frieden waren nicht so nah, wie sie heutzutage sind - auch wenn sie weit weg auf anderen kontinenten stattfinden.  sicherlich war es ein beschwerliches leben. man musste einiges entbehren. aber durch meine romantische träumerbrille gefällt mir das einfache leben von damals.

ich will keine hoffnung haben müssen, suchen müssen, mit worten erfinden müssen. zuckergoscherl@instagram

 

 

 

von unserem sonneturm können wir ihn sehen. nebel. als ob er gewusst hätte, dass wir ihn suchen, können wir hier oben eine beeindruckendes naturschauspiel beobachten. der neben steigt langsam aber sichtbar höher. die hoffnung, unser am morgen gestecktes ziel zu erreichen erwacht wieder. wir warten. und am ende werden wir belohnt. 

mit nebel.


Freitag, 13. September 2024

what a view

nur wer versteht, 

dass jede jahreszeit vergeht,

dass sie immer wiederkehrt,

doch nie dieselbe ist

und dass dies das jahr so berauschend vielseitig stimmt,

uns sicherheit schenkt und doch wieder aufs neue überrascht,

nur der weiß tief im inneren, 

dass veränderung der sinn des lebens ist.

clara lavise

unser haus hat eine wunderschöne aussicht aus allen fenstern heraus. 

zu besuch bei uns freuen sich die nachbarn an den fenstern stehend über die veränderte perspektive auf ihre eigenen häuser. umgekehrt liebe ich es unser haus aus deren sichtweise zu betrachten. manchmal nehme ich die volle schönheit der umgebung gar nicht mehr wahr. da ist der ausblick nur unscharf am rande meines sichtfeldes, weil ich auf das geschehen im inneren focussiert bin.

das schöne sind die übergangszeiten von tag und nacht oder umgekehrt. wenn die sonne schräg steht und mit gegenlicht und schatten spielt und die eigentlich ewig gleichen ausschnitte in nuancen verändert. man muss nur aufpassen und die momente rechtzeitig erwischen. 

die späten stunden, wenn die abendsonne schräg auf die blumen strahlt und sie in besonderes licht taucht. die frühen stunden, wenn die vögel noch ungestört und mutig über unseren rasen hüpfen und sich was zum picken suchen, oder die schnecken noch unterwegs sind....

 


die ausschnitte ändern sich nicht nur mit den tageszeiten, sondern auch mit den jahreszeiten. rot leuchtende äpfel an den bäumen der streuobstwiese, die farbigen blätter im herbst, hortensien in der sommersonne und ausgedörrt mit schneemütze im winter, der sonnenuntergang gegenüber, hinter dem nachbarshaus - jeden abend sieht es anders aus. 


 

am schönsten finde ich das aufziehen des sommers und seinen abgang und natürlich seine hauptsaison, weil da bei offenen türen und fenstern die passende geräuschkulisse zu den bildern hereindringen kann. vogelgezwitscher, grillen zirpen, spielende und lachende kinderstimmen, ja auch rasenmähermotoren gehören dazu. 

und dieses jahr staune ich besonders darüber, dass das immer wiederkehrende jedes mal aufs neue so schön werden kann.





Sonntag, 8. September 2024

sommer 2024 - das haben wir uns verdient

himbeergeschmack im mund beim abendlichen gießen im heimischen garten

eine dusche aus dem gesammelten regenwasser der markise machen und im dunkeln noch in den pool steigen, weil das wasser von der hitze des tages wärmer ist als die lufttemperatur

sonnenuntergänge mit der kamera jagen - und seifenblasenbilder knipsen

eis essen im hof nach einem heißen sonnentag und pläne schmieden für den nächsten

spontane ideen einfach gleich umsetzen

manchmal viel programm und manchmal gar keins

freibad bis zur letzten minute und dann auf dem parkplatz noch die mitgebrachten snacks ratzeputz aufessen. 

tingeln und trödeln bis zum sonnenuntergang

adrenalinschübe im freizeitpark: "ich konnte nicht schreien, meine gefühle sind weggeweht."

eine simple fahhrradtour in den wald, die mit regen begann und ungeplant in der dunkelheit endete.

unsere tage im sommer waren voller mango- und zitronenlimonade, knusperteller, kuchen und shakes

ungewöhnlich ausgelassene und aktive tiere im tierpark beobachten dürfen

sommerferienbingo mit kleinen challenges mühelos komplett erledigt

urlaub im ausland mit etwas kürzerem rocksaum und hosenlängen und sich selbst überlassenem, zerzaustem haar

spontan neue rezepte ausprobieren

einen versteckten malerischen see entdecken 

unsere zufriedenen gesichter auf selfies festhalten

ganz viel boot fahren und im großen see baden

ein bisschen kunst, ein bisschen kultur

glücklich im bett liegen wegen der schönen erlebnisse

 
die traurigen ereignisse in diesen schönen wochen dazugehören lassen 
 
adieu

Mittwoch, 24. Juli 2024

die ersten und die letzten male - und all das dazwischen



 

ab einem bestimmten alter vergeht die zeit gefühlt schneller, weil man viele dinge nicht mehr zum ersten mal macht. routine und flüssiges aneinanderreihen von lapidaren ereignissen schlucken die zeit. 

mit den kindern feiern wir von anbeginn die wichtigsten meilensteine. das erste richtige essen, der erste schritt, das erste wort, die letzte windel, erster tag im kindi. wir arbeiten darauf hin oder erfahren zufällig den moment des durchbruchs. bei allem tun muss ich denken: war das nun schon das letzte mal? manches heiß ersehnt (durchschlafen) und manches zufällig und überrascht erlebt. wir unterstützen mit helfenden aufgaben und bleiben am ball mit üben, üben, üben. später kommen weniger großartige errungenschaften dazu, dennoch prägen sie und erweitern den horizont. sie vergrößern den handlungsradius und formen die kinder zu menschen, die sie werden sollen. sie passieren oft nebenbei und werden nicht mehr so sehr gefeiert. sie gehen fast in der geschwindigkeit des alltags unter und ich muss mir diese leisen meilensteine bewußt ausgraben. das erste mal das dörfchen verlassen und mit dem bus in die stadt fahren, das erste mal mit dem fahrrad am straßenverkehr teilnehmen. das erste mal alleine im urlaub zum supermarkt gehen, der erste richtige bh ...

die ersten und die letzten male sind durchwoben mit der zeit mit den kindern, auch für mich. das erste mal bei der oma übernachten, einkaufen ohne kinder, essen gehen mit dem liebsten und die gedanken an die kinder abstreifen...

das erste mal etwas neues bedeutet im umkehrschluss, dass es ein letztes mal gegeben hat. das letzte mal zur dorfschule laufen, das letzte mal hilfe benötigen bei einer aufgabe, das letzte mal abhängig sein von mir...

 

die ersten und die letzten male durchleben wir alle immer wieder im leben. ich erinnere mich deutlich an meine zeit im aussendienst und die scheinbar unendlich vielen ersten kundenbesuche bis ich alle einmal besucht und kennengelernt hatte. am ende dieser zeit konnte ich alle ein letztes mal besuchen und mich verabschieden, das fühlte sich nicht so zäh wie die ersten male an, denn ich freute mich auf das was vor mir liegen sollte. dazwischen bekam ich das glück, wunderbare kundenaufgaben zu begleiten und die vielfalt meines berufes auszukosten. es hatte sich gelohnt, die ersten male zu überstehen und die vorgänge mit dem eintauchen in meine komfortzone in sichere routinen zu verwandeln.

 

weine nicht, weil es vorbei ist, 

sondern weil es schön war. 

 

die letzten und die ersten male treffen mich nun auch selbst. am eigenen leib erfahre ich nun das ende meiner komfortzone und kann das ungewisse spüren. nachvollziehen warum die kids zögern und oft zaghaft sind. warum ihr selbstvertrauen nicht ausreicht, um voranzukommen. 

wer bin ich? wen lasse ich zurück?

was will ich? in welchem dazwischen werde ich mich wohl fühlen?

wo will ich hin? wo liegt das neue erste mal?

bei allem tun muss ich denken: war das schon das letzte mal?

 


wehmut stellt sich ein und bedrückung. eine bleiweste ist ständiger begleiter und drückt bei jeder bewegung, macht träge und bremst aus. darunter will ich aber noch rödeln und schaffen. will das dazwischen fühlen und noch nicht zulassen, dass die letzen male vor der türe stehen und laut anklopfen. 

 

ich bin wie zwei gummiräder, eins glücklich und eins traurig und sie rollen so schön zusammen. myfeldt@instagram

 

mit vollgas zum abschied. der erste kollege verlässt das team. es war vorauszusehen, dennoch bleib nicht genug zeit die letzten male auszukosten. meine taktik ist da oft das zusammentragen von alten bildern. sie sortieren für mich das, was mich verlässt und zeigt mir wie toll es gemeinsam war. ich beschäftige mich damit und gebe einen besonderen wert für den menschen und seinen platz in unserer mitte.

von den ersten und letzten malen sind wir umgeben bis ins hohe alter. wir sind gezwungen manche dinge abzugeben und müssen uns unterstützung holen. das kostet überwindung und die fähigkeit einzugestehen, dass es nicht unendlich so gehen kann wie gewohnt. selbstwirksamkeit beginnt kleiner zu werden, aber man darf das auch als chance sehen für sich. es wird anders aber deshalb kann es doch auch leichter, schöner oder besser werden. es bedarf nur einer sinnhaften suche nach der richtigen lösung. dann lässt sich das letzte mal gerne los und kann sich auf das erste mal freuen, weil es erleichterung bringen wird.

 

 

 "life is only a series of turns"


Mittwoch, 3. Juli 2024

zitronenschnitte - kleiner, süßer sommerkuchen

"denn was man mit voller freude tut, 

schmeckt wie kuchen gut" mary poppins

 

ein leckeres mitbringsel meiner mutter zur geburtstagseinladung sind aktuell die zitronenschnitten. ein herrlich erfrischendes kleingebäck - ich beobachte aktuell wie es die herzen unserer familienmitglieder und gäste erobert. nun bot sich neulich die gelegenheit, mich selbst im backen zu versuchen. das ergebnis war gut, deshalb möchte ich euch hier teilhaben lassen.

um den aufwand zu rechtfertigen, habe ich die doppelte menge gebacken. der kuchen lässt sich hervorragend einfrieren, so dass man mit einmaligem aufwand auch wochen später noch spontan etwas leckeres zur hand haben kann.

zutaten teig (einfache menge): 200g mehl, 100g zucker, 50g butter, 1 ei, 1/2 Päckchen Backpulver, 1 el saure sahne

und so geht´s: die küchenmaschine rührt alle zutaten zu einem geschmeidigen teig. diesen in 2 (bei doppelter menge 4) gleich große teile teilen und den ersten möglichst eckig ausrollen. auf einem blech bei 180°C hell aufbacken. je nach ofen dauert das ca. 8 minuten. noch warm in der hälfte durchschneiden, mit dem papier vorsichtig auf einen flachen untergrund ziehen. das gleiche mit der zweiten hälfte wiederholen (bei der doppelten menge insgesamt viermal).

zutaten füllung (einfache menge): 200ml milch, 2 el mehl, 1 el zucker, zitronenschale und saft einer zitrone, 125g zimmerwarme butter, 125g puderzucker

und so geht´s: mehl und zucker mit etwas milch verrühren. die restliche milch mit dem abrieb der zitrone zum kochen bringen, die mehlmischung mit einem schneebesen einrühren und aufkochen bis die creme eindickt. vom herd nehmen und den zitronensaft einrühren. wen die zitronenzesten stören, kann sie jetzt noch problemlos loswerden - einfach durch ein sieb durchstreichen. gründlich abkühlen lassen. 

pause und zeit für einen kaffee, tee,....

ist die zitronencreme vollends ausgekühlt, so schlägt man die zimmerwarme butter mit dem puderzucker hell auf. in kleinen portionen wird dann die zitronencreme untergerührt. fertig.

endspurt... die teigblätter sind ausgekühlt etwas steifer geworden und lassen sich prima mit einem langen flachen spatel handhaben. das erste blatt mit einem teil der creme bestreichen und das nächste blatt auflegen und leicht andrücken. dies wiederholen bis insgesamt 4 teigblätter übereinander geschichtet sind. die letzte teigplatte kommt mit der unterseite nach oben drauf. bei doppelter menge sind es nun zweimal vier schichten. 

zutaten zuckerguss (einfache menge): 75g puderzucker, 2-3 el zitronensaft

und so geht´s: zucker und saft verrühren bis die knötchen sich aufgelöst haben, auf das oberste teigblatt leeren und mit einem pinsel gleichmäßig verstreichen. zugedeckt im kühlschrank eine nacht ziehen lassen. mit einem scharfen messer kleine stücke in belieber form und größe schneiden. dabei das messer immer wieder unter heißem wasser säubern, somit bleiben die schichten an den schnittflächen besser erkennbar. 

 


durch die buttercreme muss der kuchen am besten im kühlschrank aufbewahrt werden oder im kühlen keller. die franzligen ränder kann man zur qualitätskontrolle schon mal abschneiden und probieren!

als kontrast dazu habe ich die ella kipferl gebacken und diese abwechselnd auf einen kleinen teller angerichtet. das rezept dazu findet ihr hier.



ich wünsche gutes gelingen und alsbald eine passende gelegenheit zum verzehr in netter runde.


Samstag, 4. Mai 2024

ich bin ich - that´s me

 

 

1* wenn ich etwas erzähle, hole ich meist weit aus. also vor 10 jahren, da hab ich mal... und blablabla... deshalb habe ich heute.... oft verliere ich zwischendrin den faden und weiß nicht mehr, was ich eigentlich erzählen wollte.

2* vor 10 jahren bin ich zum zweiten mal mama geworden. nun bestimmen die beiden mädels einen großteil meines lebens. mit ihnen, für sie oder einfach nur für mich bin ich kreativ.

3* 10 projekte gleichzeitig am laufen haben ist keine seltenheit bei mir. ich mache vieles so ein bisschen, aber wenig so richtig. einfach mal machen, könnte ja was werden, ist meine devise. 

4* den 10. geburtstag meines blogs hab ich ganz vergessen. damals habe ich ihn aus bewunderung für die vielen amerikanischen dekoblogs begonnen. er ist für mich wie ein kleines tagebuch und spiegelt in unregelmäßigen abständen meine seelenwelt wider.

5* 10 gedanken gleichzeitig im kopf, vieles bewegt mich, bringt mich zum grübeln und lässt mich nicht los. zum gedankensortieren nutze ich zum beispiel das wäsche aufhängen. da kommen mir die besten einsichten und ideen

6* ich habe noch alle 10 finger, und das obwohl ich manchmal ein wenig schusselig bin. 

7* die letzten 10 bilder in meinem instagram feed zeigen essen und blumen. ich mag gerne essen und liebe es klitzekleinen kleinigkeiten am wegesrand zu entdecken.

8* wenn es mehr als 10 fotos von mir gibt ist das viel. ich fotografiere viel und bin dadurch seltenst selbst auf fotos zu sehen. ich mag mich auf fotos nur gerne in gesellschaft sehen. 

9* vor 10 jahren war ich 36 jahre alt. habe die ausbildung zur schauwerbegestalterin im bereich mode gemacht. man kann mich aber auch visual merchandiser schimpfen. in meinen zeiten im aussendienst habe ich vieles gelernt, was mich nun prägt. diese zeit möchte ich nicht missen, ich erinnere mich gerne an die aufregenden eröffnungen, fotoshootings, facelifts und die besonderen menschen, die ich getroffen habe. nun bin ich wieder stationär in meinem früheren ausbildungsbetrieb und genieße dort das kreativsein

10* wie ich mich in 10 jahren sehe? mein größter wunsch: glücklich und zufrieden. 

und ihr so?

 


Sonntag, 28. April 2024

gönninger tulpenblüte 2024

 der diesjährige erste tulpensonntag fiel leider einem erneuten wintereinbruch zum opfer. tapfere marktbeschicker und gäste trotzten der witterung und bildeten den rahmen zur tulpenblüte 2024 mit umso mehr herzblut. viele vereine und die kindergärten versorgten die besucher mit verpflegung. sehr nette gespräche an den marktständen kamen auf. für gönninger verhältnisse herrschte buntes treiben in den gassen. 

die frühen sorten sind nach beständigem frühlingswetter schon verblüht und dank der fachmännischen pflege des tulpenvereins und samen fetzer steht nun die nächste schicht in reih und glied zur bewunderung da. die späten sorten dürfen die besucher am zweiten tulpensonntag erfreuen.